Über uns

Wir sind Hauptamtliche und Ehrenamtliche, die Flüchtlinge seit 2015 begleiten und ihnen helfen, sich zurechtzufinden. In Deutschland und konkret im Stadt- und Landkreis Rastatt. Vieles ist bei uns völlig anders als in den jeweiligen Ländern der Geflüchteten: natürlich die Sprache, ebenso unsere Kultur, unser politisches System, die Bürokratie und die Abläufe, um im besten Fall eine Wohnung und eine Arbeitsstelle zu finden. Auch deshalb fragen wir uns: WAS WÜRDE ICH TUN? Und wären sicher dankbar für jede Hilfe.

Das Foto zeigt einige der hier Portraitierten im Sommer 2025. Vorne in der Mitte eine der Initiatorinnen: Ute Kretschmer-Risché.

 

Für das Projekt WAS WÜRDE ICH TUN? haben zusammengearbeitet:

  •  Verein für Internationale Vielfalt in Rastatt (ehemals Verein Junge Flüchtlinge Rastatt) heute www.vive-rastatt.de
  • Fachbereich Integration der Stadt Bühl
  • Servicestelle Interkulturelle Begegnung (SIB) des DRK-Kreisverbands Bühl-Achern e.V.
  • die Jugendzeitung RAVOLUTION.de
  • sowie die Agentur exakt
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Wir stellen uns die Frage, wie Integration gelingen kann?
Was Integration überhaupt ist? Was wir dafür tun müssen?
Und natürlich: Wer sind die Geflüchteten?
Warum sind sie zu uns gekommen?

In der Portraitreihe WAS WÜRDE ICH TUN? möchten wir – abseits aller hitzig geführten Debatten – die Geschichten hinter den Gesichtern erzählen, sie mit der Wanderausstellung in den öffentlichen Raum tragen, ein Stück weit „erfahrbar“ machen und mit der Frage WAS WÜRDE ICH TUN? zum Nachdenken und Austausch anregen. Reden wir lieber mit den Flüchtlingen als nur über sie. Berichte in seriösen Medien sind wichtig. Wir ergänzen diese durch persönliche Schilderungen.

Den Titel WAS WÜRDE ICH TUN? haben wir bewusst gewählt. Nicht alle Menschen haben zum Glück Fluchterfahrungen. Deshalb sollten wir unserem oft urteilenden Blick einem Perspektivwechsel unterziehen.

Wie würde ich klar kommen, wenn ich alles neu aufbauen muss?
Wie gut könnte ich mich anpassen, fernab von allem Gewohnten?
Worüber würde ich mich im fremden Umfeld freuen?
Einfach: WAS WÜRDE ICH TUN?